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Über openthedoor

Geboren 1956 in Gernrode/Harz, wo ich bis heute zuhause bin. Ausbildung: Realschule, abgeschlossene Lehre als Werkzeugmacher und Flugzeugmechaniker, Studium der Ingenieurwissenschaften mit Diplomabschlüssen, Weiterbildung in Betriebswirtschaft und Publizistik. Berufliche Stationen: Manager in der Metallindustrie, Messgeräteindustrie, Holz- und Möbelindustrie, Fleisch- und Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft, Unternehmensgründer, Geschäftsführer, Unternehmensberater, Erfinder, Patentinhaber, Publizist, Journalist, Buchautor, Herausgeber, Verleger, Radioredakteur und Moderator.

Kunststoffrecycling – ein technologischer Durchbruch

Ich war selbst viele Jahre im innovativen Bereich tätig, hatte ein Entwicklungsfirma und habe Produkte und Technologien entwickelt, die mir einige Patente einbrachten. Ich musste jedoch leider feststellen, dass es zahlreiche Erfindungen gibt, die unserer Gesellschaft zwar einen erheblichen Nutzen auf vielerlei Gebieten bringen könnten, die jedoch wirtschaftlichen und mitunter auch politischen Interessen entgegenstanden und daher keine Unterstützer fanden.

Ich habe daher nach harten Kämpfen dieses „Geschäft“ aufgegeben und darüber ein Buch geschrieben: „Deutschland (k)ein Erfinderland“ ISBN: 9783844805994, das unter anderem bei Amazon erhältlich ist.

In Zukunft möchte ich daher an dieser Stelle Erfindungen und Technologien vorstelle, die es verdient haben in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu werden, um den Durchbruch zu unser aller Nutzen zu schaffen.

Ein Dauerthema derzeit ist unser Plastikmüll. Dabei steht im Moment die Verschmutzung der Ozeane im Fokus der Medienberichterstattung. Über die Verwertung unserer Wertstoffe, die wir alle in Gelben Säcken sammeln wird hingegen wenig berichtet. Wir haben ihn in der Vergangenheit zum großen Teil Verbrennungsanlagen zugeführt oder nach China exportiert – nur ein geringer Prozentsatz wurde recycelt.

China war die Müllhalde der Welt. Allein Deutschland verschiffte 2016 rund 560.000 Tonnen Plastikmüll in das Reich der Mitte. Das war etwa ein Zehntel unseres gesamten Plastikmülls.

Dies war lange Zeit eine bequeme Lösung, insbesondere für die westlichen Industriestaaten, ihren Plastikmüll loszuwerden. Tausende chinesische Unternehmen nahmen sich dieses Mülls dankbar an. Doch dann tauchten zunehmend Fotos und Videos über Kinderarbeit und die unsäglichen Arbeitsbedingen in China auf.


Square Pop-Up (250x250)

Diese Situation baute in China Druck auf und am 18. Juli 2017 teilte China mit nur noch sortenreinen Plastikmüll zu importieren – doch denn gibt es fast nicht. Was nun tun?

Michael Hofmann, ein Verfahrenstechnik-Ingenieur, entwickelte eine bahnbrechende Technologie, um aus Plastikmüll gefragten Wertstoff zu machen. Dazu gründete der in Hamburg die Firma FVH Folienveredlung um sich dieses Müllbergproblems anzunehmen.

Das bisherige Problem bestand darin, dass die vorgeschrieben Recyclingquote nicht eingehalten werden konnte, weil mit Folien, Etiketten und anderem verklebte Plastikabfälle nicht getrennt und weiterverarbeitet werden konnten. Diese Etikette, und seien es nur kleine Preisaufkleber, verwirrten die Sortieranlagen. Sensoren erkennen zwar die Kunststoffsorte, durch die Aufkleber landete die Verpackung jedoch statt im Recycling im Müll.

Hofmanns Technologie löst nun diese Herausforderung. Wie üblich wird der Plastikmüll zunächst geschreddert und zermahlen, denn wird er von anderen Materialien wie Metall getrennt.

Grober Plastikmüll am Ufer des Roten Meeres (nahe Safaga, Ägypten), Foto: Vberger 2010, Wikiepedia
Grober Plastikmüll am Ufer des Roten Meeres (nahe Safaga, Ägypten), Foto: Vberger 2010, Wikipedia

Der übriggebliebene Kunststoff wir weiter transportiert, ins Herz der Anlage, in die hydrodynamische Friktionswäsche (Friktion = Reibung zwischen gegeneinander bewegten Körpern zur Übertragung von Kräften und Drehmomenten). Im Inneren von Hofmanns Anlage rotieren zwei eng zusammenstehende Reinigungswalzen in einer starken Wasserströmung. Durch diesen sehr engen Spalt wird der zerkleinerte Plastikmüll praktisch hindurchgepresst. Die die dabei auftretende große Reibung lösen die Etiketten und Aufkleber vom Plastik-Trägermaterial, ebenso fast alle anderen Verunreinigungen. Selbst sogenannte „Multi-Layer“ – mehrlagen Verbundstoffe – können in diesem Verfahren wieder voneinander getrennt werden. Solche Verpackungen finden wir beispielsweise bei Milchprodukten, Suppentüten, Chipstüten, Süßwaren und vielem mehr.

Diese Wäsche benötigt weder Chemikalien noch hohe Temperaturen, sagt Hofmann.

Nach der Reinigung werden die Plastikschnipsel in einem speziellen Rohrsystem in heißer Luft getrocknet.

Hofmann hat sich mit seiner Anlage auf Polyethylen-Folien spezialisiert, dem mengenmäßig größten Plastikabfall-Strom. Er verarbeitet diesen Wertstoff zu Granulat und verkauft ihn. Daraus werden dann wieder neue Plastikprodukte hergestellt. Derzeit produziert er etwa 18.000 Tonnen Granulat jährlich, schon bald sollen es 100.000 Tonnen sein.

Auf seine Wiederverwertungsquote ist Erfinder Hofmann stolz: „Bei Folien aus dem Grünen Punkt sind es etwa 60 Prozent, bei Folien aus gewerblichen Sammlungen bis zu 85 Prozent des Bruttogewichtes.“




Natürlich gibt es wieder „Experten“, die diese Technologie und vor allem ihre Wirtschaftlichkeit in Frage stellen. Ich, als Technologe, sehe jedoch erhebliches Potential in dieser Technologie und hoffe, dass sie sich durchsetzt und zahlreiche Unterstützer findet.

Flüchtlingsursachen und Ethnosoziologie 2. Teil

Heute ist das Wort Globalisierung in aller Munde, jedoch ist es ein Begriff aus der Mottenkiste der Geschichte. Globalisierungseffekte und Flüchtlingsströme sowie Völkerwanderungen gab es in unserer mitteleuropäischen Region seit der letzten Eiszeit und explizit seit Bronzezeit ständig.

Menschen flohen als Klimaflüchtlinge, vor Krieg, oder weil sie ganz einfach einen Lebensraum suchten, in dem es sich besser leben lies.

Als in unseren Gefilden die Eiszeit einsetzte flohen die Menschen in Richtung Süden. Heute wird eher vor Dürre, Hunger, Überschwemmungen und auch Kriegen in die andere Richtung geflohen. Die Migrationsgeschichte der Menschheit ist also fast so alt, wie die Menschheitsgeschichte selbst.

Wie diese Migration/Immigration verlief, darüber können wir nur spekulieren. Auf jeden Fall gab es in dieser vorgeschichtlichen Zeit noch keine Religionen und auch keine damit verbundenen Ideologien, die heute das Zusammenleben zusehends erschweren.

Halfsize Traumb. V1

Diese Religionen werden zum Teil ideologisch missbraucht und nehmen dann erheblichen Einfluss auf die Ethnosoziologie von Menschen.

Der überall in der Welt hochgeschätzte und geachtete weise alte Mann – der Dalai Lama – hat dazu folgenden Ausspruch getätigt: „Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten. Alle Religionen und alle Heiligen Schriften bergen Gewaltpotential in sich. Deshalb brauchen wir eine säkulare Ethik jenseits aller Religionen.“ Dieses Zitat ist für mich eines der bedeutendsten und vor allem weisesten der Neuzeit.

Politiker, religiöse Führer und auch Gläubige aller Couleur sollten sich dieses weise Zitat zur Handlungsmaxime machen, was jedoch leider derzeit nicht absehbar ist.

Wir in Europa haben uns für eine demokratische und rechtsstaatliche Gesellschaft entschieden. In Deutschland ist das Grundgesetz die Maxime allen Handelns und Gerichte entscheiden unabhängig auf Grundlage der geltenden Gesetze. Dies ist in anderen Gesellschaftsformen oft nicht so: Maxime des Handels sind dort Heilige Schriften und deren Auslegung, Recht wird von religiösen Führern im Sinne dieser Schriften gesprochen. Entscheidend für diese Gesellschaftsformen ist jedoch, wie auch für alle anderen, die soziologische Erziehung und Prägung der Menschen.

Immigranten, egal welcher Religion sie angehören und welche ethnosoziologische Prägung sie haben, müssen sich den grundlegenden Regeln ihrer selbstgewählten neuen Heimat unterordnen. Zudem muss das Immigrationsland seine Regeln auch entsprechend durchsetzen.

Somit ist der Ethnosoziologie für das friedlichen Zusammenleben von grundlegender Bedeutung: heute und auch in Zukunft. Menschen, deren Erziehung nicht von der Gleichberechtigung der Geschlechter geprägt wurde, fällt es schwer diese nun anzuerkennen. Wer im Rechtssystem der Blutrache aufgewachsen ist, hat Probleme unsere unabhängige Gerichtsbarkeit zu akzeptieren. Wer als Rechts- und Handlungsgrundlage nur die Scharia kennt, dem wird unser Grundgesetz fremd sein.

Am gravierendsten ist jedoch, wenn anderen Religionen als der eigenen das Existenzrecht abgesprochen werden.

Schon vor 25 Jahren habe ich mich intensiv mit der Mentalität anderer Länder – die im gewissen Maße deren Ethnosoziologie widerspiegelt – auseinandergesetzt, um in anderen Ländern geschäftlich erfolgreich zu sein. Unsere Politik jedoch ignoriert diesen Ansatz weitgehend und pocht auf unseren Wertekanon. Das ist wohl ein gravierender Fehler, denn in einem ethnosozial anders geprägten Land weiß man mit westlichem Demokratieverständnis wenig anzufangen. Sicherlich ist es richtig, jenen nichtdemokratischen Ländern unsere Lebensweise zu vermitteln zu versuchen, jedoch ohne Druck und erhobenem, lehrmeisterhaftem Zeigefinger. Die westliche Diplomatie muss versuchen die nichtdemokratischen Länder für das demokratische Modell zu gewinnen: Zwang, Druck und überhebliches Agieren verkehren sich schnell ins Gegenteil.

Die derzeitigen wie auch zukünftigen Flüchtlingsbewegungen können wir nur durch ethnosoziologisches Verständnis und Handeln beeinflussen. Das fehlt jedoch bisher auf allen Seiten. Und mit zunehmendem Klimawandel wird sich dieses Problem zuspitzen.

Was ist also zu tun, um die derzeitigen und künftigen Flüchtlingsbewegungen in friedliche Bahnen zu lenken? Es liegt in den genetischen Veranlagungen jedes Menschen vor „Fremdem“ Angst zu haben: Das können wir nur sehr bedingt beeinflussen und steuern.

Wenn der Fremde, der kommt – egal woher – sich kulturell nicht grundsätzlich von der eigenen Ethnosoziologie unterscheidet, so wird er wohl auch eher in die jeweilige Gesellschaft integriert werden können.

Um nicht missverstanden zu werden: Diese kulturelle Integration bedeutet keinesfalls seine Religion und seine Kultur aufzugeben. Wenn jedoch die Religion zugleich Ideologie ist und sich bewusst von der Kultur des Immigrationslandes abgrenzt, wird ein ethnosoziales Zusammenleben schwer bis unmöglich.

Wenn wir diese Erkenntnisse auf Deutschland beziehen, so müssen wir resümieren:

  • Wir brauchen Zuwanderung um unsere demografische Entwicklung auszugleichen.
  • Alle Immigranten müssen unser Grundgesetz akzeptieren und auch leben wollen.
  • Wir müssen jedoch sehr viel tun um den Migranten unsere Werte zu vermitteln und das schnell, denn sie sind weitgehend ethnosoziologische anders geprägt und gleiten andernfalls in Parallelgesellschaften ab.
  • Es herrscht Religionsfreiheit, jedoch ist die Religion Privatsache.
  • Wer sich nicht bemüht unsere grundgesetzlichen Regeln einzuhalten und unsere Rechtsstaatlichkeit nicht akzeptiert, muss Konsequenzen zu spüren bekommen.
  • Migranten dürfen keinesfalls besser oder großzügiger behandelt werden als Bürger unseres Landes, des zerstört den sozialen Frieden nachhaltig.
  • Wer als Immigrant unsere Regeln nicht einhält und mehrfach dagegen verstößt ist des Landes zu verweisen: Wenn das nicht möglich ist, sind entsprechende Maßnahmen vorzunehmen.

Wünschenswert wäre es, wenn wir etwas Einfluss auf die ethnosoziale Prägung der Menschen aus den Hauptflüchtlingsländern nehmen könnten, dass jedoch bleibt wohl ein Wunschtraum.

Also müssen wir in Deutschland Maßnahmen ergreifen, die zum einen dem deutschen Bürger zu vermitteln sind und die zum anderen Anreize für die Migranten schaffen, sich anzustrengen. Dazu ist eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen unumgänglich, um die Bevölkerung nicht zu überfordern und die Staatskassen nicht überzustrapazieren. Zudem muss die weitere Ausbildung von Parallelgesellschaften verhindert werden.

Immer wieder wird von Befürwortern einer „Bunten Gesellschaft“ die humanitäre Verpflichtung als Markenzeichen unserer Verfassung hervorgehoben: Das ist auch richtig! Dennoch verpflichtet unsere Verfassung auch zur Fürsorge für die Deutsche Bevölkerung. Wir müssen also Extremisten, Islamisten, Terroristen, Religionsfanatiker und auch Wirtschaftsflüchtlinge erkennen und aussortieren.




Jedoch muss auch unsere deutsche Gesellschaft viel tun. Doch dazu müssen schnell viele Gesetze geändert werden und vor allem die bestehenden Gesetze müssen angewandt und durchgesetzt werden. Zudem ist es notwendig, dass wir unsere eigene Ethnosoziologie überdenken und auch anpassen. Es hilft nichts, alles schönzureden und die Probleme auszusitzen. Wir alle, doch zunächst die Politik, müssen das Heft des Handelns in die Hand nehmen: Sonst schaffen wir das nicht! Letztlich muss die Bevölkerung mitgenommen werden. Es helfen uns dabei weder linke „Multikulti-Mentalität“ noch rechte „Fremdenfeindlichkeit“, denn eine Mauer, die alle Flüchtlinge abhält, kann es nicht geben – jedoch kann unsere Demokratie durchaus in Gefahr geraten. Wir haben das uneingeschränkte Recht, zu entscheiden, wer zu uns kommt und wer bei uns bleiben darf. Und über die dazu notwendigen Regeln müssen wir offen diskutieren, dann ist Handeln angesagt und das nötige Durchsetzungsvermögen muss aufgebracht werden.

Blogerfolg mit „Trusted Blogs“

Wie werde ich mit einem Blog erfolgreich? Eine Frage, die sicherlich viele Blogger und potentielle Blogger bewegt.

Vorweg: Ich habe einen technischen und betriebswirtschaftlichen Hintergrund, bin Dipl.-Ing. habe zudem BWL studiert und ich bin seit genau 22 Jahren Internet-Unternehmer.

Es gibt viele Gurus und selbsternannte Experten, die meinen gute Ratschläge geben zu können, wie man im Internet erfolgreich wird.

Ich kann Ihnen versichern – mit meiner langen Erfahrung, und über 100 Millionen Besucher auf meinen Webseiten in 22 Jahren – erfolgreich wird man, wie in allen anderen Bereichen auch, nur durch Fleiß, Durchhaltevermögen und dann braucht man letztlich auch noch etwas Glück. Natürlich kann man auch mit sehr viel Geld erheblich auf den Erfolg Einfluss nehmen, aber wer verfügt darüber schon?

Google ist heute das Maß aller Dinge, um im Internet gefunden zu werden. Das war nicht immer so: Als ich meine Internetaktivitäten begonnen habe, gab es Google noch nicht. Damals waren Altavista und Yahoo als globale Player aktiv und in Deutschland wurden Fireball und Metager bevorzugt.

Heute nutzen in Deutschland über 90 Prozent aller User Google als Suchmaschine. Warum ist das so: Was haben die anderen Suchmaschinen falsch gemacht und warum haben sie ihren Vorsprung verspielt?

Sicherlich gibt es dafür nicht den einen Grund, sondern viele verschiede Gründe, die sich zu Erfolg oder Misserfolg summieren können. Google hat sich einfach von Beginn an breit aufgestellt und umfangreiche Internetdienste aufgebaut, die für die User interessant waren: Email, Übersetzungsprogramme, Webbrowser, Karten und Navigation, Nachrichten, Shopping, Softwaretools und vieles mehr.

Was Google zusätzlich für Internetanbieter interessant macht, ist nicht nur die Möglichkeit bezahlter Werbung zu buchen, sondern auch mit Werbung auf der eigenen Seite Geld zu generieren.

Ich bin seit etwa 20 Jahren publizistisch tätig, habe tausende redaktionelle Beiträge für das Internet geschrieben und zudem über 40 Bücher verfasst. Als ich mich vor 3 Jahren entschloss einen Blog zu betreiben, waren umfangreiche Vorarbeiten erforderlich. Das Schreiben der Blog-Beiträge war kein Problem für mich, doch wie mache ich meinen Blog bekannt?

Es gibt Hobbyblogger und es gibt jene, die eine professionelle Ausrichtung anstreben. Jeder gute Blog macht jedoch sehr viel Arbeit und kann schnell zum Full-Time-Job werden. Er muss somit auch professionell vermarktet werden. Und das ist schwer, besonders für Einzelkämpfer: Zeitschriften, Zeitungen, Magazine, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen, alle betreiben heute eigene Blogs und verfügen über ganz andere Möglichkeiten.





Die Suchmaschinen – selbst Google – sind dem Blogger daher beim Marketing keine große Hilfe. Zwar werden die einzelnen Blogbeiträge gefunden, bei den Blogs an sich herrscht jedoch vorwiegend Chaos im Suchmaschinenranking.

Diese Situation haben auch einige Internetpioniere erkannt und versucht, sich auf Blogs zu spezialisieren. Es entstanden erste Blogverzeichnisse, in die man seinen Blog eintragen kann. User, die Blogs für ihre Interessenbereiche suchen, können so verhältnismäßig einfach und ohne großen Zeitaufwand Blogs finden, die ihnen inhaltlich zusagen.

Doch auch ein Blogverzeichnis macht viel Arbeit. Und wie soll man damit Geld verdienen? Diese Frage konnten wohl zahlreiche Blogverzeichnis-Betreiber nicht für sich beantworten und gaben wieder auf oder die Verzeichnisse dümpeln so vor sich hin.

Die beiden Bremer Eduard Andrae und Rüdiger Schmidt entwickelten daher ihr eigenes Konzept, um die Welt der Blogs neu zu präsentieren. Sie kreierten ein Blogmagazin, indem sie Bloggern, Lesern und Unternehmen die Content-Marketing betrieben, eine gemeinsame Plattform bieten und nannten es „trusted blogs“. Blogger können so angemessen ihre Beiträge präsentieren, Leser können in dem Content stöbern und neue Blogs für sich entdecken und Unternehmen können für sie interessante Blogger kennenlernen und sogar entsprechende Content-Ausschreibungen vornehmen.

Eine tolle Idee, die professionell umgesetzt wurde und hinter der zudem ein Geschäftsmodell steckt. Noch steckt das Blog-Marketing in den Kinderschuhen. Als erfahrener Unternehmer gestehe ich diesem Marketinginstrument jedoch ein großes Zukunftspotential zu.

Ich hatte mit meinem Wissensblog 2017 ein tolles zweites Jahr. Über 4 Millionen Besucher und 7.500 Abonnenten sprechen für sich. Wie jedoch die Leser auf meinen Blog kommen, kann ich trotz professioneller Analysetools nicht sagen. Auf jeden Fall trägt https://www.trusted-blogs.com zu meinem Erfolg nicht unwesentlich bei und ich fühle mich dort bestens aufgehoben.