Geboren 1956 in Gernrode/Harz, wo ich bis heute zuhause bin.
Ausbildung: Realschule, abgeschlossene Lehre als Werkzeugmacher und Flugzeugmechaniker, Studium der Ingenieurwissenschaften mit Diplomabschlüssen, Weiterbildung in Betriebswirtschaft und Publizistik.
Berufliche Stationen: Manager in der Metallindustrie, Messgeräteindustrie, Holz- und Möbelindustrie, Fleisch- und Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft, Unternehmensgründer, Geschäftsführer, Unternehmensberater, Erfinder, Patentinhaber, Publizist, Journalist, Buchautor, Herausgeber, Verleger, Radioredakteur und Moderator.
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Wenn Sie bald ein Date mit jemandem haben, den Sie wirklich mögen, wollen Sie einen guten Eindruck hinterlassen. Da Sie selbst gerne die Kontrolle haben, ist es klug, Ihr Date zu sich nach Hause einzuladen, damit Sie sich von Ihrer besten Seite zeigen können. Wenn Sie das tun, können Sie sicher sein, dass Sie mit den drei Dingen beeindrucken, die wir in diesem Blog erwähnen. Lesen Sie schnell weiter!
Ein guter Film
Es reicht nicht aus, jemanden zu sich nach Hause einzuladen: Sie wollen eine kleine Aktivität, um dazu einzuladen. Ein Film ist in diesem Fall perfekt. Auch wenn Sie nicht viel plaudern können, ist das schon eine gute Möglichkeit, Ihren Geschmack zu zeigen. Wählen Sie vorzugsweise einen romantischen Film, in dem tatsächlich etwas passiert. Besorgen Sie sich bequeme Kissen, damit Sie den Film gemütlich anschauen können. Sobald der Film zu Ende ist, besprechen Sie ihn zu zweit: Schauen Sie, ob er Ihnen beiden gefallen hat.
Guter Kaffee
Sie wissen wahrscheinlich schon vorher, ob Ihr Date Kaffee trinkt oder nicht. Da Sie nicht gleich mit dem Film beginnen wollen, ist die Tasse Kaffee eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Date zu begrüßen. Hier können Sie schnell einen guten Eindruck hinterlassen, indem Sie eine wirklich gute Tasse Kaffee auf den Tisch stellen. Wir empfehlen Ihnen, einen Blick auf die Website von Kaffee Henk zu werfen, da Sie hier Qualitätskaffee kaufen können. Sobald Ihr Date einen Schluck davon trinkt, wird es sofort einen positiven Eindruck von Ihnen haben. So können Sie sicher sein, dass Ihr Date wiederkommen wird, und sei es nur wegen des Kaffees.
Schöner Duft
Wussten Sie, dass sich viele Menschen zuerst in den Geruch eines Menschen verlieben? Für Sie mag das nicht zutreffen, aber für Ihr Date ist es wahrscheinlich. Außerdem willst du bei deinem Date bestimmt nicht falsch riechen, also ist ein schöner Duft eine gute Wahl. Seien Sie aber vorsichtig: Sie sollten nicht zu viel Parfüm aufsprühen, denn das hat den gegenteiligen Effekt. Wenn Sie gut riechen, sorgen Sie dafür, dass Sie schneller als attraktiv empfunden werden!
Viel Glück!
Denken Sie immer daran, dass es beim ersten Date am wichtigsten ist, Sie selbst zu sein, denn nur so lernt Ihr Date Sie wirklich kennen!
Die Peenemünder Geheimakten Wernher von Brauns im Eisenkuhlenstollen der Grube Georg-Friedrich bei Liebenburg-Dörnten
Für kurze Zeit geriet das Eisenerzbergwerk Georg-Friedrich im südlichen Salzgitterschen Höhenzug nahe der Ortschaft Dörnten (heute Gemeinde Liebenburg) im Nordharzvorland in den Fokus der Weltgeschichte. Dieses vor Ort im Harz noch immer recht unbekannte kurze Kapitel der Rüstungsgeschichte des 2. Weltkriegs sei hier anhang der zitierten Arbeiten quellenkritisch nacherzählt.
Die NS-Raketentechnik
Hinter der V2, wie sie die NS-Propaganda nannte, verbarg sich das Aggregat 4 (A4). Es war 1942 weltweit die erste funktionsfähige Großrakete mit Flüssigkeitstriebwerk. Sie war als ballistische Artillerie-Rakete großer Reichweite konzipiert und das erste von Menschen konstruierte Objekt, das in den Weltraum vordrang. Die Boden-Boden-Rakete A4 wurde in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde auf Usedom ab 1939 unter der Leitung von Wernher von Braun entwickelt und kam ab 1944 in großer Zahl zum Einsatz.
Neben der flugzeugähnlichen Fieseler Fi 103, genannt V1, bezeichneten die Nazis auch die Rakete A4 als angeblich kriegsentscheidende „Wunderwaffe“. Im August 1944 wurde sie von Propagandaminister Joseph Goebbels erstmals intern und im Oktober 1944 öffentlich zur „Vergeltungswaffe 2“, kurz V2, verklärt. In den NS-Medien war spätestens ab Dezember 1944 von der „Fernwaffe V2“ die Rede.
Die Alliierten hatten die Entwicklungs- und Versuchsanlage in Peenemünde 1943 entdeckt und massiv bombardiert. Die anlaufende Raketenproduktion insbesondere der V2, aber auch anderer Aggregate wurde daraufhin nach Nordhausen im Südharz in das Stollenlabyrinth unter dem Kohnstein (Mittelbau-Dora) verlegt, während die Forschung trotz Behinderung vorerst in Peenemünde fortgesetzt wurde, bis man sie Ende 1944 nach weiteren Bombardements ebenfalls in den Südharz verlegte. Die Nazis hatten damit im Kohnstein die damals größte und modernste Raketenfabrik der Welt errichtet.
Die Auslagerung der Unterlagen
Anfang 1945 kamen die alliierten Fronten Nordhausen immer näher, so dass das umfangreiche Akten- und Planmaterial, das in Bleicherode bei Nordhausen lagerte, an einen sicheren Ort verbracht werden musste. Von Braun ließ weniger wichtiges Material verbrennen und setzte alles daran, das relevante Material von insgesamt 14 Tonnen Gewicht (einige Quellen beziffern das Gewicht auf ca. 10 Tonnen) in Form von Berechnungen, Zeichnungen, Versuchsprotokollen und sonstigen Arbeiten zu sichern, denn die Alliierten, allen voran die Briten, waren längst auf der Suche danach.
Wernher von Braun beauftragte seinen technischen Assistenten Ing. Dieter K. Huzel damit, die Unterlagen zusammenzustellen und sie sicher, am besten in einem trockenen Stollen, zwischenzulagern. Nachdem das gesamte Aktenmaterial auf drei LKW und zwei Anhänger verladen war, musste dieser sichere Ort erst einmal gefunden werden. Wernher von Braun wurde in diesen Tagen mit seinem Team nach Süddeutschland evakuiert.
Huzel sprach beim Oberbergamt Clausthal vor, schließlich auf dortige Empfehlung auch beim Bergamt Goslar. Niemand schien ihm helfen zu können, zumal eine Einlagerung in eine der aktiven Schachtanlagen nicht in Frage kam – die Belegschaft einer solchen Grube wäre ein unkalkulierbares Mitwisser-Risiko gewesen, weil man die 14 Tonnen Material zunächst in die Schachtförderanlage hätte umladen müssen. In der Grube Rammelsberg war bereits sensibles Material eingelagert worden, u.a. der Braunschweiger Löwe. Als der Goslarer Bergamtsleiter Ernst Cornelius daher ebenfalls abwinkte, wurde Huzel wütend: „Hier sind die wichtigsten Dokumente, die es in Deutschland gibt, und wir können sie nicht schützen!“ Bergrat Cornelius bedauerte dies, doch beim Hinausgehen kam ihm eine Idee.
Die Eisenerzlager des südlichen Salzgitterschen Höhenzuges mit der Grube Georg-Friedrich; Grafik P. Neuß 1979
Dörnten kommt ins Spiel
“Da gibt es eine Eisenerzgrube in Dörnten, wo ein Stollen stillgelegt ist. Der scheint richtig zu sein.“ Cornelius war froh, nun doch helfen zu können. Gemeinsam fuhren sie daraufhin nach Dörnten zum pensionierten Betriebsführer Karl Nebelung der Grube Georg-Friedrich und brachten das Anliegen vor. Nebelung stand als „guter alter Deutscher“ sofort zur Verfügung. Auch in diesem Bergwerk waren im Krieg Zwangsarbeiter eingesetzt, u.a. Polen.
Nebelung brauchte nicht lange nachzudenken, um den idealen Einlagerungsort herauszufinden, und entschied sich für eine alte Sprengstoffkammer auf der Stollensohle der Grube, dem sog. Eisenkuhlenstollen. Eine Förderbahn führte vom Betriebshof in südöstlicher Richtung in den Berg bis an den Einlagerungsort. Die Kammer war stabil und trocken, etwa 20 Quadratmeter groß und 4 m hoch. „Ideal, wie für uns geschaffen“, sagte Huzel, “nun müssen wir nur noch das Material hineinbekommen.“
Man wurde sich einig, dass Nebelung die Vorbereitungen vor Ort treffen sollte, während Huzel die Anfuhr der LKW organisierte. Zu diesem Zeitpunkt, Anfang April 1945, war die Lufthoheit der Alliierten bereits erdrückend, die Gefahr der Zerstörung des Materials aus der Luft war groß. Die LKW mit Anhängern waren zunächst einigermaßen sicher in Lerbach abgestellt. Man brachte sie dann zu einem alten Steinbruch bei Goslar und versteckte sie dort. Nebelung holte sich zwei vertrauenswürdige Bergleute aus dem Dorf: Hermann Bosse und Hermann Siemens.
Zu den Vorbereitungen gehörte unter anderem das Zusammenstellen des Zugs mit etwa 10 Förderwagen. Gegen Abend des darauffolgenden Tages fuhr Huzel den ersten LKW nach Dörnten, stellte ihn im Wald neben dem Zug am Betriebsgelände ab und das Material wurde von zehn Soldaten des Begleitschutzes und den beiden Dörntenern von Hand umgeladen. Danach erst wurde der zweite LKW geholt und dann der dritte – eine Aktion, die unter größtmöglicher Geheimhaltung weitgehend im Dunkeln ablief.
Saigerriss der Grube Georg-Friedrich mit der Stollensohle im Bereich Eisenkuhle; Grafik Heinz Kolbe
Die Einlagerung war am 6. April beendet. Danach hatte Nebelung mit seinen beiden Vertrauensleuten abschließend die Aufgabe, den Eingang zur Kammer zuzuschießen, d.h. zuzusprengen. Dazu wurden U-förmig um den Eingang Löcher gebohrt und diese mit Sprengstoff versehen. Die erste Sprengung zeigte nicht den erwünschten Erfolg, oben blieb eine Öffnung. So musste eine zweite Sprengung von der Firste des Stollens her vorgenommen werden. Danach war der Eingang zur alten Sprengstoffkammer nur noch für Experten zu erkennen. Nur wenige Tage später, am 10. April, rückten die US-Amerikaner in Dörnten.
Das Versteck wird entdeckt
Von dem Versteck wussten nur Huzel, sein Begleiter Bernhard Tessmann, Karl-Otto Fleischer, ehemaliger Chef der Verwaltung in Peenemünde, und Wernher von Braun. Die drei letztgenannten wussten nur von Dörnten, aber nicht den genauen Ort. Unter dem US-Oberst Toftoy, der die Peenemünder Wissenschaftler anwerben sollte, begann die Suche nach dem Ort und der Einlagerungsstätte der Dokumente. Zu seinem Stab gehörte Major Robert Staver, der erkannte, dass Fleischer vom Mitarbeiterteam Wernher von Brauns wusste, wo sich ungefähr der Einlagerungsort befindet. Staver brachte ihn zum Reden und entlockte ihm sein Wissen. Sofort brach man nach Dörnten auf und suchte solange, bis die Kammer gefunden war. Ein US-Pionier-Sonderkommando unter Stavers Leitung arbeitete in drei Schichten, um den „Schatz“ wieder freizulegen. Am 26. Mai 1945 wurden die Akten geborgen und unverzüglich in das Foreign Documents Evaluation Center bei Aberdeen im US-Staat Maryland verbracht. Wernher von Braun hatte sich mit seinem Team bereits am 2. Mai der US Army in Tirol gestellt. Damit besaßen die US-Amerikaner nunmehr die relevanten Akten, die wichtigsten Ingenieure und darüber hinaus nicht nur etwa 100 im Kohnstein sichergestellte V2, sondern auch zahlreiche weitere Waffenmuster, Einzelteile und die Produktionstechnik.
Nur kurze Zeit nach diesem Geschehen übernahmen die Briten den Nordharz. Sie suchten zwar auch nach den Dokumenten, fanden jedoch nichts mehr. Die Sowjets übernahmen nach der Aufteilung des ehemaligen Deutschen Reichs in die endgültigen Besatzungszonen den Raum Nordhausen und sicherten sich die Technik, die ihnen die US-Amerikaner übrig gelassen hatten, sowie das verbliebene Personal des Teams von Wernher von Braun. So bildete die V2 ab Mitte 1945 die Ausgangsbasis der Raumfahrtentwicklungen der USA und der Sowjetunion – die Briten waren leer ausgegangen.
Verbliebene Tagesgebäude der Grube Georg-Friedrich im Bereich des ehemaligen Mundlochs des Eisenkuhlenstollens; Foto Verlag Schadach
Dank
Das Manuskript beruht auf einem Entwurf des verstorbenen Hahndorfer Heimatpflegers Wolfgang Janz, der dem Erstautor seinen Textbaustein zur Verfügung stellte. Die beiden Veröffentlichungen, die auf diesem Manuskript beruhten (Knolle & Janz 2017a, b), und auch die Medienberichte enthalten einige Fehler und Unschärfen, die hiermit verbessert seien. Für ergänzende Hinweise danke ich Stefan Dützer, AG Schroederstollen, und Heidi Niemann, Göttingen.
Literatur
Bornemann, M. (1971): Geheimprojekt Mittelbau. Die Geschichte der deutschen V-Waffen-Werke. – J. F. Lehmanns Verlag, München
Bornemann, M. (1989): Schicksalstage im Harz – Das Geschehen im April 1945. – 6. Aufl., Piepersche Druckerei und Verlag, Clausthal-Zellerfeld
Giesecke, H. (2014): Stunde Null bis Pall Mall. Wie Goslar und Umgebung die Besatzungszeit von 1945 bis 1948 erlebt. – Books on Demand, Norderstedt
Huzel, D. K. (1962): Peenemunde to Canaveral. – Prentice Hall, Inc, Englwood Cliffs, NJ, USA
Knolle, F. & Janz, W. † (2017a): Ernst Cornelius hatte eine Idee. Peenemünder Geheimakten im Eisenkuhlenstollen bei Dörnten. – Neue Wernigeröder Zeitung 28 (10):22
Knolle, F. & Janz, W. (2017b): Peenemünder Geheimakten im Eisenkuhlenstollen der Grube Georg-Friedrich bei Dörnten. – Uhlenklippenspiegel 32 (119):36-40
Koch, F. (2021): Die Grube „Oberer Kleeberg“ und die Peenemünder Akten. – Lerbacher Heimatblätter 28, H. 51, S. 84 – 85
Kolbe, H. (1984): Die Geschichte des Eisenerz-Bergbaus in Salzgitter. 3. Teil: Die Aufschlußgeschichte der Anlagen südlich und nördlich des Stadtgebietes Salzgitter. 17. Aufschlußgeschichte der Grube Georg-Friedrich bei Dörnten. – Salzgitter-Jahrbuch 6, S. 28 – 41
McGovern, J. (1964): Crossbow and Overcast. – W. Morrow, New York
Möller, J. (2013): Der Kampf um den Harz April 1945. – 2. Aufl., 352 S., Rockstuhl, Bad Langensalza
Padeffke, H. (2003): Chronik von Dörnten. 950 Jahre. 1053 Dornzuni Dörnten 2003. – Leifer
Wer sich mit dem Online Trading befasst, der wird feststellen, dass es unterschiedliche Handelsstile, Systeme sowie Strategien gibt. Vor allem Anfänger mag das mitunter vor eine Herausforderung stellen, da diese oft nicht wissen, welche Strategie zum Erfolg führen kann bzw. welche Instrumente ratsam sind, um Risiken zu reduzieren bzw. Gewinnchancen zu erhöhen.
Befasst man sich mit möglichen Unterstützungen für Trader, so stößt man auf die automatisierte Software. Aber wie vielversprechend sind sogenannte Trading Robots? Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld überzeugt, dass der Anbieter seriös ist. Sehr wohl finden sich nämlich im Internet ein paar Anbieter, die nur am Geld des Kunden interessiert sind, nicht aber an seinem Erfolg.
Das automatisierte Trading – vielversprechende Chance oder unterschätzte Gefahr?
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Denn die Einstellungen zu Beginn sind sehr wohl von Seiten des Traders durchzuführen. Somit mag es auch nicht ganz der Wahrheit entsprechen, wenn von einigen Seiten behauptet wird, das automatisierte Trading könne auch ohne entsprechende Kenntnisse zum Erfolg führen. Natürlich mag es eine Unterstützung sein und man kann hier als Anfänger auch Erfolge einfahren, aber zu glauben, ganz ohne Wissen ein hohes Vermögen aufbauen zu können, mag mehr in die Kategorie Irrglaube eingeordnet werden.
Die Funktionsweise des Trading Bots
Der Trading Bot wird dazu genutzt, dass man kontinuierlich Geld verdienen kann. Der Vorteil? Zeitersparnis. Man muss den Markt nicht selbst beobachten, sondern überträgt die Aufgabe dem Trading Bot. Dieser ist in der Lage, dass er Charts analysieren kann und am Ende bestimmte Trends erkennt. Aufgrund der Tatsache, dass der Trading Bot 24 Stunden – sieben Tage die Woche – den Markt bzw. die Charts analysieren kann, entsteht hier ein klarer Vorteil gegenüber dem Trader aus Fleisch und Blut.
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Vor allem ist zu beachten, dass es in der Branche auch das eine oder andere schwarze Schafe gibt. Bevor man sich also für einen Trading Bot-Anbieter entscheidet, ist es wichtig, einen Vergleich durchzuführen. Stellt man fest, dass es eine gewisse Unsicherheit gibt, welchem Anbieter das Vertrauen geschenkt werden darf, dann ist es empfehlenswert, einen Blick auf die im Internet zu findenden Test- wie Erfahrungsberichte zu werfen.
Wie empfehlenswert mag das Social Trading sein?
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Die Risiken, die das Trading mit sich bringt, ganz egal, welche Instrumente und Strategien verfolgt werden, sind auf keinen Fall zu unterschätzen. Aber letztlich mag es auch keine Option mehr sein, das Geld am Sparbuch oder Tages- wie Festgeldkonto zu parken, weil die von Seiten der EZB – der Europäischen Zentralbank – verfolgte Nullzinspolitik dazu führt, dass das Ersparte gar nicht wachsen kann. Ein Vermögensaufbau mit den altbekannten Finanzprodukten ist einfach nicht mehr möglich.